Test: USB-Konverter BUC-1
Die aktuelle Sam p lingrate w ird auf den LE D s
angezeigt, w a s auch die O ptik e tw a s auflockert
D er große R ingkerntrafo nim m t viel Platz
ein und so rg t für einen stabilen S tro m flu ss
Musik, die zuvor den Weg durch den
BUC-1 gemacht hat, an Leben. Al-
les
klingt ein wenig differenzierter,
schärfer und
detailreicher. Jitter ist
nicht mehr bemerkbar, und das Signal
scheint etwas mehr an Ruhe zu ge-
Gehörtes:
- Tony Bennett & Lady Gaga
Cheek to Cheek (Deluxe Edition)
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
- Incubus
Light G renades
(FLAC, 44,1 kHz, 16 Bit)
- Various Artists
Ja ck ie Brow n Sound track
(ALAC, 44,1 kHz, 16 Bit)
- Bela B. & Smokestack Lightning
Bye
(WiMP HiFi Stream, 44,1 kHz, 16 Bit)
- Jean-Guihen Queyras &
Alexander Melnikov
Beethoven Com plete
W o rk s Fo r Violoncello And Piano
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
oft
einfach
die
5-V-Spannung
des
USB-Ausgangs genutzt wird, verfügt
der kanadische Konverter über seine
eigene Stromversorgung. Ein großzü-
gig ausgelegter Ringkerntrafo versorgt
das Gerät mit Energie, während durch
verschiedene
Filter Störimpulse, die
sich negativ auf das Signal auswirken
könnten, eliminiert werden.
Schlussendlich können dann die neu
getakteten Daten über die drei ver-
fügbaren digitalen Ausgänge an einen
D/A-W andler weitergeleitet werden.
Klanglich hat die digitale General-
überholung deutlich spürbare Auswir-
kungen. Im Vergleich mit einem direkt
über USB eingehenden Signal gewinnt
winnen. Es scheint beinahe so, als ob
ein dünner Schleier, der zuvor auf dem
Signal gelegen hat, weggezogen wurde.
Relativierend muss man allerdings sa-
gen, dass der Einsatz des BUC-1 an
einem wirklich hochwertigen W and-
ler eher weniger Sinn macht, denn im
Grunde
sollte
auch dieser ähnliche
Funktionen
bieten.
(USB-Anschluss
vorausgesetzt.) Wer jedoch zu Hause
ein eher kleines System besitzt, das für
Computer-Audio ausgelegt ist, kann
mit dem kleinen Kasten ein deutliches
Plus an Qualität gewinnen, ohne meh-
rere Tausend Euro in die Hand neh-
men zu müssen.
Philipp Schneckenburger
B
r y
s t o
n
B
U
C
- 1
• P re is :
um 9 5 0 Euro
• V e rtrie b :
A vite ch , W ien
• Telefon:
+ 4 3 1 2 1 4 7 8 7 0 1
• In tern et:
w w w .a v ite c h .a t
• B x H x T:
1 4 2 x 5 7 x 2 0 3 m m
• Eingänge:
1 x U S B -B
• U n te rstü tzte A b ta s tra te n : B is 1 9 2 kHz
2 4 B it
• A u sg än g e:
1 x S /P D IF BN C
1 x S /P D IF koaxial, 1 x A E S /E B U
HiFi
<checksum>
„M it dem B rysto n BU C-1 bekom m t m an
m e h r a ls
einen
sim plen W e c h se l vom
einen Kabel auf d as a n d ere. Die interne
M a s te r Clo ck b rin gt m e rk b a r m e h r Ruhe
ins Signal und Leben in die M usik.
Ein
Zu beh ö r, m it dem auch kleinere W a n d le r
oben m itsp ielen können."
</checksum>
U S B is t hier d er einzige W e g in den B U C -1, herau s geht es m it B N C , koaxialem S/PD IF oder A E S /EB U
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